Evangelische Gemeinschaft Würgendorf e. V.
Mitglied im Evangelischen Gemeinschaftsverband Siegerland-Wittgenstein e. V.
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Andachten

10.09.2023

Wachstumsbedingungen

1Mo 41,52: Gott hat mich wachsen lassen in dem Lande meines Elends.

Röm 5,3-5: Wir rühmen uns aber auch der Bedrängnis, weil wir wissen, daß Bedrängnis Geduld bewirkt, Geduld aber Bewährung, Bewährung aber Hoffnung. Hoffnung aber läßt nicht zuschanden werden.

Einer meiner Sportlehrer vertrat die Theorie, daß Muskeln sich nicht durch Strecke, sondern durch Druck aufbauen. Geschwister, die Verfolgung erlebt haben, bezeugen oft, dass ihr „Glaubensmuskel“ durch den Druck stark wurde.

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03.09.2023

Warten auf Gott

Jes 63,15: So schau nun vom Himmel und sieh herab von deiner heiligen, herrlichen Wohnung! Wo ist nun dein Eifer und deine Macht?

Gal 5,5: Wir warten im Geist durch den Glauben auf die Gerechtigkeit, auf die man hoffen muss.

In Jes 63 finden wir zwei Sprecher. Gott redet darüber, was sein Zorn mit den Völkern machen wird, die ihm nicht gehören, und führt noch einmal den Unterschied an, den sein eigenes Volk erleben soll. In einer Freiheit, die nur die Kindschaft gewährt, entgegnet dann Jesaja: Herr, wann erleben wir denn einmal diesen Unterschied? „Deine Barmherzigkeit hält sich hart gegen uns.“ Gerade die Propheten, denen die Wahrheit der Verheißungen Gottes, ebenso wie die Wirklichkeit der Lebensrealität des Volkes besonders bewusst war, mussten in ihrem Dienst lernen, Spannungen auszuhalten. Vielleicht hat Gott gerade deswegen ausgerechnet durch Jeremia, den Propheten des Leidens, seinem Volk ausrichten lassen: „Denn ich weiß wohl, was ich für Gedanken über euch habe: Gedanken des Friedens, und nicht des Leides, daß ich euch gebe Zukunft und Hoffnung“ (Jer 29). Diese Selbstaussage Gottes sollte ja eben im Exil das Fundament der Hoffnung des Volkes sein.

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September 2023

Wer ist Jesus?

Mt 16,15: Und wer sagt ihr, dass ich sei?
 
Mit dieser Frage könnten wir eine neue Bekenntnis-Bewegung starten – genau, wie Jesus es gemacht hat. Die Leute in Israel hatten eine sehr hohe Meinung von ihm: „... wie einer der alten Propheten.“ Sie vermuteten sogar machtvolles Handeln Gottes in seiner Person: „Einer der alten Propheten ist auferstanden.“ Sie waren sogar bereit, sich von ihm auf Gottes Zukunft vorbereiten zu lassen: „Du bist Elia.“ Aber der sein, der er ist, durfte Jesus nicht. Und darin liegt der alles entscheidende Unterschied zum Bekenntnis des Petrus: „Du bist Christus, des lebendigen Gottes Sohn.“

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27.08.2023

Was ist Gnade?

5Mo 2,7: Der Herr, dein Gott, hat dich gesegnet in allen Werken deiner Hände.
 

Joh 1,16: Von seiner Fülle haben wir alle genommen Gnade um Gnade.

Luthers Wort Gnade stammt aus dem Gerichtswesen seiner Zeit: Ein Verbrecher kniete mit gesenktem Kopf vor den Stufen des Thrones seines Königs und erwartete das Schwert. Doch stattdessen steht der König von seinem Thron auf, geht die Stufen hinunter, nimmt den Verbrecher an der Hand und zieht ihn hoch, bis er steht. Dann nimmt der König das Kinn des Verbrechers in die Hand und hebt es, bis beide sich in die Augen sehen. Dann heißt das Urteil: Der König hat sich ihm "genahet". Dieses Urteil erging vor den Umständen, also den Leuten, die darum herumstanden. So konnte sich der König später nicht mehr herausreden.

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  1. Vergeltung
  2. Gottes Größe
  3. August 2023
  4. 30.07.2023

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